Monika Schneider startete mit etwa 1200 Athleten aus 42 Nationen bei der Challenge Samorin in der Slowakei. Hier handelt es sich um „The Championship“, eine Weltmeisterschaft der Challenge Family, zu der man sich bei einem Challenge-Wettkampf qualifizieren muss. Als Titelverteidigerin war die 60erin bereits gesetzt und sicherte sich bei diesem Mitteldistanzrennen über 1900 Meter Schwimmen bei starkem Wellengang in der Donau, 90 Kilometer Fahrradfahren mit starkem Seiten- und Gegenwind und 21 Kilometer Laufen über eine Trabrennbahn, Wiesen und Asphalt erneut den Sieg in der Altersklasse 60. Nach 5:30:09 Stunden hatte sie auf die Zweitplatzierte einen Vorsprung von 27 Minuten.
Sabine Petrini-Monteferri fuhr zur ersten Etappe der Italian Open Water Tour nach Genua. Dort schwamm sie die lange Strecke über vier Kilometer. Bei der Wettkampfbesprechung stellte sich heraus, dass aufgrund des Wellengangs eine Markierungsboje im Meer nicht gesetzt werden konnte. Die ersten zwei Kilometer waren gegen die Strömung und Wellen von der Seite, die zweite Hälfte mit der Strömung von hinten zu bewältigen. Die Raublingerin kam nach 1:23:51 Stunden als ausgezeichnete Fünfte ins Ziel.
Eva Iden nahm am Schliersee-Lauf auf der Halbmarathon-Distanz teil, die aufgrund der Baustelle an der Spitzingstraße in diesem Jahr nicht nach Aurach, sondern auf den „Bockerlbahnweg“. Nach 21,1 Kilometer und 1:44:01 Stunden ärgerte sie sich zwar bei 80 Teilnehmerinnen der Altersklasse 40 über den vierten Platz, freute sich allerdings umso mehr über den ausgezeichneten 15.Rang unter 255 Damen.
Oliver Nowotny
