Vollmondschwimmen 2019 – zweimal Podest für BaderMainzl TriTeam

Am Mittwochabend, 14.08.2019 fand im Schraml-Strandbad in Prien der fünfte Durchgang des arena Alpen Open Water Cups statt. Bei der dritten Auflage des Vollmondschwimmens nahmen mit Florian Wellbrock und Rob Muffels (beide vom SC Magdeburg) zwei amtierende Weltmeister teil, die den Sieg der offenen Wertung unter sich ausmachten. Das BaderMainzl TriTeam TSV 1860 Rosenheim stellte an diesem Abend übrigens die meisten Teilnehmer. 

Über 290 Anmeldungen verzeichnete Organisator und Cup-Koordinator Markus Füller. Auch wenn bei relativ kühlen Außentemperaturen, aber dennoch besten Bedingungen nicht alle Gemeldeten den etwa 2050 Meter langen Kurs in Angriff nahmen, konnten 247 Athleten die Finisher-Medaille in Empfang nehmen. Alle Aktiven waren mit einer Restube-Boje mit LED-Lichtern ausgestattet und die Strecke war mit beleuchteten großen Richtungsbojen und Orientierungsbojen gekennzeichnet. Mit etwas Verzögerung aufgrund eines falsch angelegten Zeitnahme-Transponders eines Teilnehmers gab der 3. Bürgermeister der Gemeinde Prien am Chiemsee, Alfred Schelhas, den Startschuss. Nach etwas mehr als 24 Minuten kamen die beiden Weltmeister, die ohne Neoprenanzug schwammen, zum Zieleinlauf. Am Ende hatte Rob Muffels zwei Sekunden Vorsprung auf Florian Wellbrock.

Viele Mannschaftsmitglieder waren mit den Weltmeistern am Start und auch ganz vorne mit dabei. So entschied Renate Forstner die Wertung der weiblichen Masters 2 (40-49 Jahre) für sich. Dahinter folgten die Teamkolleginnen Sabine Petrini-Monteferri, Kristina Herrmann und Eva Iden auf den Rängen fünf, acht und zwölf. Nach drei vierten Plätzen im bisherigen Saisonverlauf gelang Oliver Nowotny in derselben Altersklasse als Dritter der Sprung aufs Podest. Zehnte Ränge gab es für Christopher Heick bei den Masters 1 (24-39 Jahre) und Johannes Bergmann bei den Masters 4 (60 Jahre und älter). Bei den männlichen Masters 3 (50-59 Jahre) belegte Markus Perner unter 48 Finishern Rang 13. Gute Leistungen zeigten auch Martin Delp im Mittelfeld der Masters 3 und „Comebacker“ Andreas Radmer. (Text: Oliver Nowotny)